Innenraum vor der Restaurierung
Giebelsicherung mit Spiralankersystem
Ergänzungen am Dachstuhl
Altdeutsche Schieferdeckung auf der Apsis
Altdeutsche Schieferdeckung auf der Apsis
Restaurierung des Rosenfrieses
Restaurierung der Wandmalereien
Restaurierter Innenraum
Restaurierte Deckenleuchte
Beim Restaurieren des Rosenfrieses
Keramikplatten, in Manufaktur nach historischem Vorbild gefertigt
Barocke Fassung an Orgelempore
Restaurierte Schrifttafeln an Radleuchter
Orgelprospekt mit restaurierten Leuchten
Blick in Richtung Altar
Blick in Richtung Altar
Wiedereinweihung
Blick in Richtung Orgel
Restaurierung der Deckenmalereien
Blick in Richtung Orgel
Wiedereinweihung der Kirche
Erste Teile der Dorfkirche in Sachsenburg wurden im 10. Jahrhundert als romanische Saalkirche aus Bruchstein mit Gewänden und Gebäudeecken aus Porphyr erbaut. In der Gotik wurde der Bau erweitert und der Turm errichtet. Von 1721 bis 1725 wurden die Dachgauben und das Tonnengewölbe (Sprengwerk mit Brettschalung darauf Schilfrohrputzträger
und Putz) und eine Empore eingebaut. Um 1877 (Taufstein und Kronleuchter) und um 1895 (Einbau der Orgel) erfolgten weitere Umbauten. Bei einer umfassenden Renovierung um 1909 wurden eine neue Apsis und der Heizungskeller
aus Ziegelmauerwerk errichtet.
Durch die Restaurierungsarbeiten wurde das gewachsene Erscheinungsbild nach dem Umbau von 1909 wieder
hergestellt. Die zu großen Teilen sehr stark geschädigten Wandmalereien wurden gesichert, gereinigt und in
Teilen retuschiert. Behutsam wurde die Gebäudetechnik (Heizung, Lichttechnik, Alarmanlage) in das Sanierungskonzept
eingefügt. Für die Sicherung der gerissenen Außenwände wurde ein Spezialankersystem verwendet,
das ohne sichtbare Elemente auskommt.